Thriller-Autorin Tess Gerritsen fand ihr Studium spannend

Die Amerikanerin Tess Gerritsen weiß, worüber sie schreibt, wenn sie uns kein Detail eines übel zugerichteten Mordopfers erspart. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Anthropologie und einen Medizinabschluss an der Medical School der University of California (San Francisco) gemacht.  In der neuen Folge der pflichtlektüre-Serie „Vom Studenten zum Prominenten“ sagt sie, dass ihr Studium so spannend war, dass sie sich zurück an die Uni wünscht.

Tess Gerritsen wünscht sich zurück an die Uni. Foto: © Derek Henthorn

Tess Gerritsen wünscht sich zurück an die Uni. Foto: © Derek Henthorn

Welche ist Ihre beste Erinnerung an die Studienzeit?

Die Freiheit das zu lernen, was ich lernen will und eine unendliche Zahl an Themen zu entdecken.

Und welche Ihre schlimmste?

Mir um Noten Sorgen machen zu müssen und ob ich an der Medical School angenommen werden würde.

Wie waren Sie als Studentin? Beschreiben Sie sich in drei Wörtern.

Zielstrebig, konzentriert und verantwortungsbewusst.

Was haben Sie an Ihrem Studentenleben am meisten genossen?

Mein eigenes Leben zu kontrollieren und jeden Tag selbst zu bestimmen, was ich machen will. Zum ersten Mal weg von meinen Eltern zu sein, war eine wundervolle Freiheit.

Welche Tipps geben Sie uns Studenten?

Das ist eure Zeit, jedem möglichen Interesse nachzugehen. Wählt einen Kurs, von dem ihr keine Ahnung habt. Ich wünschte, ich hätte Fechten genommen. Ich wünschte, ich hätte mehr über Geologie gelernt! Wenn ihr erst mal die Universität hinter euch habt und arbeitet, werdet ihr so wenig Zeit haben, Themen zu entdecken, die nichts mit eurem Job zu tun haben. Die Uni ist eure Chance, das zu lernen, was ihr lernen WOLLT. Ich wünschte, ich könnte noch mal zurück an die Uni gehen.

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