Rolf Zuckowskis Tipp: Bekommt ein Baby. Schnell

Du studierst, willst vielleicht Karriere machen und findest, ein Baby passe in diesen Plan nicht rein? Während des Studiums Vater zu werden, war für Rolf Zuckwoski das Aufregendste und Schönste. Und Karriere hat er trotzdem gemacht. Ein Vorbild also? In unserer zweiten Folge der neuen pflichtlektüre-Serie „Vom Studenten zum Prominenten“ hat Rolf Zuckowski nicht nur Tipps für die Familienplanung gegeben.

Rolf Zuckowski könnte uns nicht nur Nachhilfe in Familienplanung geben, auch in BWL. Foto: Ben Wolf

Rolf Zuckowski könnte uns nicht nur Nachhilfe in Familienplanung geben, auch in BWL. Foto: Ben Wolf

Herr Zuckowski, welche ist Ihre beste Erinnerung an Ihre Studienzeit?

Die späte Phase, als Professor Christian Scherf uns Studenten völlig gleichberechtigt hochkomplexe Logistik-Modelle des Gütertransportes mit entwickeln ließ, für deren Realisation es seinerzeit (’71) noch keine Rechner mit ausreichender Kapazität gab. Ein weitsichtiger Mann, heute wird nur noch so gearbeitet.

Und welche Ihre Schlimmste?

Die ermüdenden ersten Semester mit dem Statistik-Grundkurs.

Wie waren Sie als Student? Beschreiben Sie sich in drei Wörtern.

Lebensfroh, neugierig, motiviert.

Was haben Sie an Ihrem Studentenleben am meisten genossen?

Das Leben im Freundeskreis zwischen der Uni und unserer Band „Harmony in Company“. Vater zu werden, als Student im vorletzten Semester, fand ich aufregend und wundervoll.

Welche Tipps geben Sie uns Studenten?

Das Lernen hört nie auf, und mit Kindern (die erstaunlich schnell größer werden) lernt man immer noch am besten. Also: Nicht zu lange warten mit der Familiengründung. Es wird später nicht leichter, auch wenn die meisten heute so denken. Aus der jungen Familie heraus entfaltet sich ein Kräftepotenzial, das in seiner Dynamik und Lebensfreude in späteren Jahren nur noch schwer zu finden ist.

Rolf Zuckowski wurde 1947 in Hamburg geboren. Nach der Schule studierte er an der Uni Hamburg BWL, Wirtschaftsenglisch und Verkehrsbetriebslehre. Nach zehn Semestern hatte er seinen Diplomabschluss.

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