Stupa-Wahl 2013: Das sind eure Kandidaten

Längere Mensa-Öffnungszeiten, Semesterticket für lau und bloß keine Anwesenheitspflicht mehr in den Vorlesungen – die Stupa-Kandidaten wollen doch alle das Gleiche, oder? Wir haben alle acht Listen getroffen, die wichtigsten Fakten und drei Kernforderungen zusammengetragen.

Von Franziska Jünger und Timm Giesbers

Studis für Studis

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Johannes Blömeke setzt sich seit Jahren im AStA für die Probleme der Studierenden ein. Er will mit seiner Liste keine Parteipolitik betreiben. Fotos: Giesbers

„Unsere Liste hat sich aus den Fachschaften und der ehememals Liberalen Liste zusammengeschlossen“, sagt der 24-jährige Johannes Blömeke, der bereits zum wiederholten Male für Studis für Studis kandidiert. Er will sich mit seiner Liste für eine Verbesserung der Lehre, der Infrastruktur sowie der Versorgung am Campus einsetzen. Konkret wolle man beispielsweise dafür sorgen, dass sich der Studienverlauf nicht mehr aufgrund einer zu geringen Anzahl an Seminarplätzen verzögere. Zudem solle das Leben und Arbeiten am Campus durch eine verbesserte Kinderbetreuung erleichtert werden, so Blömeke.

In der nächsten Legislaturperiode erwartet das Gründungsmitglied von Studis für Studis mehr Einsatz: „Das Parlament könnte sich noch mehr einbringen und Richtungen vorgeben, es kann sich zum Beispiel von offizieller Seite zum Thema Numerus Clausus äußern.“

  • Längere Mensa-Öffnungszeiten – warmes Abendessen bis 20 Uhr im Sonnendeck
  • NCs abschaffen, die nicht nötig sind, und Masterplatzgarantie
  • einheitliches Internetportal für Lehrende und Studierende

Ring Christlich-Demokratischer Studenten

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Der Ring Christlich Demokratischer Studenten will der Studentenschaft auch außerhalb des Hörsaals eine Stimme geben. Sebastian Trappmann (links) und Michael Miro (rechts) haben sich als Kandidaten für ihre Liste aufstellen lassen.

„Demokratie ist ’ne geile Sache. Ich finde es schade für jeden, der nicht zur Wahl geht, zumal es heute kein großer Aufwand mehr ist“, sagt Michael Miro. Der 22-jährige Maschinenbau-Student ist Vorsitzender der Liste Ring Christlich-Demokratischer Studenten. Unter anderem fordern sie eine Ampelanlage zwischen dem Audimax und der S-Bahn-Haltestelle, um allen Studierenden einen sicheren Übergang zu ermöglichen. „Insbesondere Behinderte oder Studenten mit Krücken haben momentan Probleme, schnell genug über die Straße und die Parkplätze zu kommen.“

Das Attribut Christlich im Namen zu tragen, erscheint vielen Studierenden heute vielleicht nicht mehr zeitgemäß. Was bedeutet es dem Vorsitzenden Michael Miro?

  • H-Bahnbetrieb auch am Wochenende
  • Verbesserung des W-Lan-Netzes an der Uni
  • Ampelanlage zwischen Audi-Max und S-Bahn

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