Basierend auf einer wahren Katastrophe.
Die drei Meisterköche haben sich formiert. Statt Burger, Döner und Chicken Wings gibt es heute veganes Essen. Bruschetta – akzeptabel. Tofufilet- bitte was!? Tatsächlich: Auf geht es in das unbekannte Revier „Naturkostladen“…..
Zum letzten Mal an diesem Abend nun an dieser Stelle eine Auswahl an nicht-veganem Essen: Schnitzel, Bratwurst, Steak, Frikassee, Grillspieß, Frikadelle, Ei, Käse, Milch. Konsequenterweise fallen aber auch diese Worte weg: Schnitzeljagd, Wurstfinger, Würstchen-Uli, Fleischwolf, Koteletten, verwursten, Käsefüße, Eieruhr.
Willkommen im Tofuland.
Teil 1: Einkaufen
√ Das Rezept liegt bereit. Auf geht’s zum Einkaufsmarathon durch den Supermarkt. Aus finanziellen Gründen zunächst zum Otto-Normal-Supermarkt, danach in den Naturkost-„Partnerladen“ des Rezepts.
√ Wir irren eine gefühlte Stunde durch die Supermarktflure auf der Suche nach exotischen Dingen, wie Kartoffelmehl (besser bekannt als Speisestärke) und Muskatnuss.
√ Im Bio-Laden um die Ecke geht die Suche weiter. Einfach nicht aufzufinden: Die Citrolive. Ist es ein merkwürdiges Mischwesen? Gelb oder Grün? Oder gar Blau? Wir wissen es nicht. Der Verkäufer weiß es auch nicht. Heute keine Citrolive. Schade.
√ Nächste Schwierigkeitsstufe: Welches Tofu ist das richtige? Natur-, Basilikium, Kräuter- oder doch Seidentofu? Wir rätseln und entscheiden uns spontan für das Naturtofu.
√ Der Einkaufskorb ist voll, der Geldbeutel leer. Dafür haben wir alle Zutaten für unser festliches Vegan-Menü beisammen. Ab in die Küche!
In der Bildergalerie auf dieses Symbol klicken, um die Bildinfo zu sehen.