224.000 Widersprüche gegen deutsches Google Street View

BERLIN. Gegen den Dienst Google Street View hat der Betreiber nach eigenen Angaben 224 000 Widersprüche von Bürgern erhalten. Dies entspricht laut Google-Produktmanager Andreas Türk rund 3 Prozent der betroffenen Haushalte.

Mit dem Dienst möchte Google Aufnahmen aller öffentlichen Straßen und Plätze anbieten. Um die Einführung von Google Street View gab es in Deutschland eine heftige Diskussionen. Datenschützer sind besonders um die Privatsphäre der Bürger besorgt. Hausbesitzer oder Mieter können ihr Gebäude unkenntlich machen lassen. Autokennzeichen und Gesichter sollen in der Regel nicht erkennbar sein.

Google Street View wurde bereits in mehr als 20 Ländern eingeführt. In Deutschland soll der Dienst Ende des Jahres starten.

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