Weniger Straftaten von Rechtsextremisten

Dortmund. 229 Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund hat es 2013 in Dortmund gegeben. Das sind knapp 66 weniger als im Jahr zuvor. Das hat die Polizei mitgeteilt.

Etwa 45% der Fälle konnten aufgeklärt werden. Bei 25 der 229 Straftaten handelte es sich um Gewaltdelikte. Dortmund bleibe eine Hochburg des Rechtsextremismus, so die Polizei Dortmund. „Mir ist wichtig, dass wir auch zukünftig strategisch und mit gleichbleibender Intensität die politisch motivierte Kriminalität im Bereich des Rechtsextremismus bekämpfen werden“, sagte der Dortmunder Polizeipräsident, Gregor Lange.

Leicht gestiegen ist die Zahl der linksextremistischen Straftaten in Dortmund. 115 waren es 2013. Wie die Polizei erklärte, seien diese vor allem bei Gegendemonstrationen zu rechten Kundgebungen begangen worden.

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