RUB: Eröffnung einer „Research School“

Bochum.  Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) hat eine neue campusweite Einrichtung: Mit der „RUB Research School“ wurde an diesem Dienstag, 20. November, eine alle Fakultäten umfassende Graduiertenschule für Doktoranden auf dem Campus eröffnet – etwa 2.000 davon hat die Uni zu verzeichnen.

Die Graduiertenschule ist Teil des RUB-Projekts „Promotion mit Mehrwert“. Sechs Jahre lang wurde sie im Rahmen einer bundesweiten Exzellenzinitiative gefördert und nun als fachübergreifende, universitätsweite Einrichtung vorgestellt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte die Initiative im Jahre 2005 unter dem Motto „Freies Malen erlaubt“ veranstaltet. Die Verantwortlichen der RUB nahmen sich den Titel zu Herzen und „malten“ eine deutschlandweit einzigartige Graduiertenschule. Insgesamt etwa 2.000 Nachwuchswissenschaftler können diese nun besuchen.

Die Doktorandengemeinschaft soll den wissenschaftlichen Austausch fördern und zu neuen Forschungsvorhaben anregen. Außerdem soll die individuelle Förderung und Betreuung sowie außer- und überfachliche Qualifikation im Fokus stehen, berichtet die RUB.

Die Eröffnung der neuen „RUB Research School“ dauert noch bis Mittwoch, 21. November. Ziel ist es, das neue Angebot auf dem Campus bekannter zu machen und zudem die Doktorandengemeinschaft ins Gespräch zu bringen. Auf dem Programm steht unter anderem ein öffentlicher Science Slam am Dienstagabend sowie ein „Welcome Day“ für alle Doktoranden auf dem Campus. Hier erhalten die Nachwuchsforscher zum Beispiel erste Unterstützung zu ihrer Forschungstätigkeit und bekommen einen Einblick in zukünftige Leistungen der neuen Einrichtung.

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