Ehec: Entwarnung für bestimmte Gemüse

Berlin/Kassel. Heute gaben die Behörden Entwarnung für den Verzehr roher Gurken, Tomaten und Blattsalate. Der Verdacht gegen den Sprossenerzeuger im niedersächsischen Bienenbüttel erhärtet sich dagegegn immer weiter. Eine hundertprozentige Sicherheit über den Ausbruchsherd des Ehec-Erregers gibt es allerdings noch nicht.

Das Robert Koch-Institus (RKI) nahm zusammen mit dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und dem Bundesinstitut für Risikobewertung die Warnung vor dem Verzehr von Tomaten, Gurken und Salaten zurück. „Es sind die Sprossen“, mit diesen Worten beruhigte Reinhard Burger, Präsident des RKI, Verbaucher und Bauern und Gemüsehändler.  Die ersten Reaktionen zeigten sich bereits im Kaufverhalten der Verbraucher, die sich größtenteils wieder an den Gemüsetheken bedienen.

Ab heute gilt die Warnung der Behörden nur noch für den Verzehr roher Sprossen.  Haushalte und Gastronomiebetriebe sollen noch vörrätige Sprossen oder solche, die mit anderen Lebensmitteln in Berührung gekommen sein könnten, vernichten.

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