RUB-Wissenschaftler gewinnen Preise

Bochum. Wissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum (RUB) sind am Donnerstag, 28. Juli, gleich mit zwei Preisen bedacht worden. Bochumer Forscher erhielten zum einen den „Transferpreis 2010“ für die industrielle Nutzung intelligenter Werkstoffe und die Entwicklung spezieller Trainingspläne. Zum anderen ging der mit 1000 Euro dotierte Preis des Erfinderwettbewerbs 2010 an ein Team der Fakultät für Chemie und Biochemie.

Die Auszeichnung „Transferpreis 2010“ wird jährlich für die erfolgreiche Umsetzung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in marktreife Produkte und Verfahren vergeben. Den Transferpreis für das Jahr 2010 erhielten die Ingpuls GmbH und die Firma Traiwi, die vom Institut für Werkstoffe der RUB gegründet wurden. Traiwi stellt verschiedenen Zielgruppen neueste Forschungsergebnisse von Sportwissenschaftlern zur Verfügung. Darunter über die letzten Jahre gewonnene Erkenntnisse über bessere Signalübertragungs- und Signalwirkungswege von Muskelzellen. Dadurch sollen Trainingspläne effektiver und zeitoptimierter gestaltet werden.

Das Team der Ingpuls besteht aus Bochumer Absolventen der Werkstoffwissenschaften. Es  unterstützt Unternehmen und Forschungseinrichtungen bei der Entwicklung bestimmer Produkte und Prozesse. Hierbei entwickeln die Experten moderne Werkstoffe wie zum Beispiel Metalle, die nach einer Verformung durch einen industriellen Prozess ihre ursprüngliche Gestalt wieder annehmen. Ingpuls und Traiwi teilen sich die 10.000 Euro Preisgeld, die von der RUB, der IHK Mittleres Ruhrgebiet und dem Unternehmen Rubitec zur Verfügung gestellt werden.

Den mit 1000 Euro dotierten Preis für den Erfinderwettbewerb 2010 erhielt ein Team der Fakultät für Chemie und Biochemie der RUB. Die Wissenschaftler entwickelten eine Methode, mit der man einen Elektrokatalysator herstellen kann.

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