Dortmund ist „Local Hero“

Das deutsch-türkische Ensemble Sarband

Musikfestival "Klangvokal" mit dem deutsch-türkischen Ensemble Sarband. Foto: KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund.

Das gesamte Ruhrgebiet gilt in diesem Jahr als kultureller Anziehungspunkt. Unzählige Projekte locken Besucher in die Region. Doch auch einzelne Städte sollen nicht zu kurz kommen und die Gelegenheit erhalten zu zeigen, was in ihnen steckt. Einen Helden braucht das Ruhrgebiet, und zwar jede Woche einen Neuen. „Local Hero“ heißt das Ganze. Und während Bochum und Duisburg noch auf ihren großen Auftritt warten, darf Dortmund vom 9. bis zum 15. Mai als eine von 52 Städten den Helden der Region spielen.

Die Stadt hat sich mit 21 verschiedenen Events gewappnet, um sich in der internationalen Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen. „Wir sind sehr gerne „Local Hero“, weil dann das Augenmerk der Öffentlichkeit nicht nur auf das Ruhrgebiet gerichtet wird, sondern spotlightmäßig speziell auf Dortmund“, erklärt Dagmar Papajewski, Pressesprecherin der Stadt Dortmund. „Es wird einige tolle Aktionen geben.“ Zum Beispiel die offizielle Eröffnung am Sonntag am Dortmunder U. „Da wird eine ganze Menge los sein – von Designausstellung über Fotoausstellung bis hin zu Musikauftritten“, weiß Papajewski. Außerdem werden Interessierte an diesem Tag zum ersten Mal einen Eindruck des Dormunder U’s von innen erhalten.

Das Dortmunder U

Eröffnung am Dortmunder U. Foto: Stadt Dortmund.

Von Jazz bis Pop mit KLANGVOKAL

Auch das Musikfestival „Klangvokal“ soll sich sehr lohnen. Zu hören sein wird von Klassik über Jazz bis hin zu einfach allem, was es an Vokalkunst gibt. „Klangvokal ist eine besondere Veranstaltung. Denn auf der einen Seite holen wir Stars aus der ganzen Welt nach Dortmund, auf der anderen Seite werden aber auch die Dortmunder selbst in dieses Festival integriert“, erklärt Anne Sieverdingbeck, Mitarbeiterin des Klangvokal Musikfestivals Dortmund. Am Dienstag werden zum Beispiel muslimische, christliche und jüdische Psalmvertonungen durch das deutsch-türkische Ensemble Sarband mit dem Gesang des Symphonischen Chors der Chorakademie Dortmund und serbischen Sufi-Tänzern vereint werden.

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