TU-Sprachwissenschaftler erforschen WhatsApp

Sprachwissenschaftler der TU beteiligen sich aktuell an einem deutschlandweiten Forschungsprojekt zur Kommunikation via WhatsApp. Gemeinsam mit den Universitäten Leipzig, Dresden, Duisburg-Essen, Hannover, Koblenz und Mannheim wollen sie im Projekt „What’s Up, Deutschland?“ analysieren, wie die Deutschen über Whatsapp kommunizieren.

Zentrale Fragen, die die Wissenschaftler beantworten wollen, sind zum Beispiel, wie verbreitet Umgangssprache und Dialekt sind oder wie Fremdsprachen genutzt werden. Auch mit typischen Stilmitteln wie Smileys und Symbolen wollen sich die Sprachwissenschaftler beschäftigen. Bis zum 11. Januar 2015 können WhatsApp-Nutzer ihre Nachrichten an das Projekt „spenden“. Die persönlichen Daten der Nutzer sollen nach Angaben des Forschungsteams anonymisiert werden. Bilder, Fotos und Tondateien würden sogar sofort gelöscht.

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