Flüchtlinge ziehen in Dortmunder Sporthalle

In die Turnhallen in der Dortmunder Brügmannstraße ziehen am Dienstagvormittag die ersten Flüchtlinge ein. Die Brügmann-Hallen sind in den vergangenen Wochen zur Flüchtlings-Notunterkunft umgebaut worden. Bis zu 300 Flüchtlinge können dort bis Dezember aufgenommen werden. In dieser Zeit sollen die Hallen von einem Wachdienst rund um die Uhr bewacht werden. Um die Halle bewohnbar zu machen, wurden Stellwände aus dem Messebetrieb der Westfalenhallen in der Turnhalle aufgestellt. So entstanden kleinere und größere Räume, die jeweils mit mindestens fünf Betten ausgestattet wurden. Ein Caterer aus Hamm wird die Flüchtlinge mit Lebensmitteln versorgen. Derzeit stehen in zwei der drei Turnhallen Stellwände und Betten bereit. Bis zu 150 Menschen finden hier Platz. Die dritte Turnhalle steht noch leer, hier können bei Bedarf weitere 150 Menschen unterkommen.
Bis Ende November soll die Notunterkunft von der Johanniter-Unfallhilfe betrieben werden. Wer die Halle danach bis Dezember weiter betreiben wird, ist noch unklar.

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