Dortmund. Rund 4000 Dortmunder haben zur Kommunalwahl „braun“ gewählt. Deshalb sitzen demnächst in vier Dortmunder Bezirksvertretungen Vertreter rechtsextremer Parteien wie NPD und „die Rechte“.
Dortmunds Westen und Norden wählte besonders rechts: In Westerfilde wurden in einem Wahllokal ganze 13,5% der Stimmen an rechtsextreme Parteien vergeben (Die Rechte 9,9%, NPD 3,5%) – Höchstwert in Dortmund. Sechs Wahllokale teilten dagegen mit, dass in Ihren Lokalen keine einzige Stimme an rechtsextreme Parteien ging. Rund 62000 Briefwahl-Stimmen wurden nicht in diese Erhebung eingerechnet.