Projekt gegen Diskriminierung an der TU gestartet

Das Projekt “Campus gegen Diskriminierung” gab in den vergangenen Tagen alternative Ersti-Beutel  an Studenten der TU Dortmund raus. Die Verteilaktion auf dem Campus sollte auf Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung aufmerksam machen. Der Arbeitskreis will damit auch ein Zeichen gegen die jüngsten rassistischen Ausschreitungen setzen. 

Hooligans und Neonazis haben am vergangenen Wochenende in Köln eine klar ausländerfeindliche Stellung bezogen. Mit dem Projekt wollen die Studenten des Arbeitskreises genau gegen solche Aktionen ein klares Zeichen gegen die jüngsten rassistisch motivierten Ausschreitungen setzen und andere Studierende für das Thema Diskriminierung sensibilisieren.

2000 Beutel mit Infos zum Projekt und anderen Initiativen gaben die Verteiler auf dem Campus heraus. Anders als in der „klassischen“ Campus-Tüte befinden sich darin nicht Kondome, Süßigkeiten und Softdrinks.

Die Verteil-Aktion war der Startschuss für ein ganzes Projekt in diesem Wintersemester. Die Rückmeldung auf die Aktion sei durchweg positiv gewesen, so Kim Çoklu vom Arbeitskreis Campus: „Das war ein guter Auftakt, um auf das Projekt aufmerksam zu machen. Die vielen positiven Rückmeldungen sind für uns ein Ansporn für weitere Aktionen.“ Für weitere Informationen zu der Initiative war der Arbeitskreis Campus heute nicht zu erreichen.

„Campus gegen Diskriminierung“ wird zusammen mit anderen Initiativen aus Mitteln des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ gefördert.

 

 

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