Flüchtlinge am Dortmunder Hauptbahnhof gestrandet

Dortmund/Essen. Insgesamt 28 Flüchtlinge sind am vergangenen Wochenende am Dortmunder und Essener Hauptbahnhof gestrandet. Wie genau sie ins Ruhrgebiet gekommen sind, ist unklar.

Die Flüchtlinge kamen nach Angaben der Bundespolizei aus Algerien, Guinea, Palästina, Marokko, Libyen, Kamerun, Nigeria und Tunesien. Ihren genauen Weg kennt die Polizei aber nicht. „Flüchtlinge müssen ihre genaue Anreise gar nicht erst schildern“, erklärte ein Sprecher der Bezirksregierung Arnsberg. Die Bezirksregierung kümmert sich um die Unterbringung der Asylbewerber in Nordrhein-Westfalen. Am Wochenende hatten die Flüchtlinge bei Polizisten in den Hauptbahnhöfen und an Polizeiwachen Hilfe gesucht. Die Flüchtlinge wissen laut Bezirksregierung oft nicht, an wem sie sich sonst wenden können. Die Polizei sorgt dafür, dass die Flüchtlinge in Erstaufnahmestellen unterkommen. In diesem Fall hatten die Beamten sie nach Dortmund-Hacheney gebracht.

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