Dortmund. Die Dortmunder Polizei hat im ersten Quartal 2014 mehr Handys mit sogenannten stillen SMS geortet als ihre Kollegen in Nordrhein-Westfalen.
Über 20.000 verdeckte Ortungen hat die Polizei in den ersten drei Monaten dieses Jahres durchgeführt. Dabei wurden „stille SMS“ an Handys versendet, ohne dass der Besitzer des Mobiltelefons dies merkt. Auf dem Display ist von den heimlichen Textnachrichten nichts zu sehen, aber das Handy nimmt trotzdem Kontakt zur nächsten Funkzelle auf. Dort gehen die Signale des Mobiltelefons ein. So kann der Standort des Handybesitzers relativ einfach ausfindig gemacht werden.