Dortmund. Das Management der Thier-Galerie, das Ordnungs- und Gesundheitsamt sowie die Polizei haben eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um künftig Drogenabhängige vom Einkaufszentrum fernzuhalten.
Unter anderem soll die Methadon-Ausgabestelle des Gesundheitsamtes verlegt werden. Bislang befand sich diese an der Rückseite des Westenhellwegs – auf der Hinterseite der Thier-Galerie. Das Management befürchtet, Kunden könnten sich von den Drogenabhängigen, die dort samstags im Rahmen einer Substitutionstherapie mit Methadon versorgt werden, gestört fühlen. Daher wird die Behandlung ab dem 3. September im hinteren Gebäudeteil des Gesundheitsamtes erfolgen. Die Patienten werden somit über den Eisenmarkt zu dem Gebäude gelangen.