Attacken von „Gruselclowns“ auch im Ruhrgebiet

Die Angriffe durch Horrorclowns häufen sich. Bislang war das Phänomen nur aus den USA bekannt. In dieser Woche gab es aus verschiedenen Ruhrgebietsstädten aber ebenfalls Meldungen über solche Attacken. In den bekannten Fällen näherten sich jeweils Unbekannte, die als Clown verkleidet waren, meist Kindern und Jugendlichen. Häufig waren die Gruselclowns mit Messern oder Baseballschlägern bewaffnet.

In der Regel liefen die Attacken glimpflich ab. Zum Beispiel am Mittwochabend in Bochum. Als sich ein Horrorclown auf fünf Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren zubewegte, konnten diese nach Hause flüchten. In Gelsenkirchen ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein extremerer Übergriff. Zwei Verkleidete verletzten einen 15-Jährigen leicht mit einem Messer. In Gelsenkirchen sind mittlerweile drei Clownattacken bekannt geworden.

Die Dortmunder Polizei wurde gestern Abend zum ersten Mal wegen eines vermeintlichen Horrorclowns alarmiert. Das teilte die Pressestelle der Polizei auf Anfrage der pflichtlektüre mit. Um 22.40 Uhr meldete ein Anrufer einen Clown, der im Stadtteil Aplerbeck Passanten erschrecke. Vor Ort fanden die Beamten allerdings keinen Verkleideten. Weitere Augenzeugen, die den Horrorclown gesehen haben, fehlen.

 

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