RUB-Studierende organisieren Forschungsgespräche

Ein Experte berichtet über seine Laserforschung, direkt im Anschluss geht es um die Körpersprache von Mann und Frau. Zwei Studierende der Ruhruniversität Bochum veranstalten am Freitag (21.04.2017) zum ersten Mal eine wissenschaftliche Konferenz mit Forschungsgesprächen. Die Karten zu den sogenannten „TEDx-Talks“ waren in kurzer Zeit ausverkauft. Vorbild ist eine bekannte Konferenz in Kanada.

„Building a better world“ ist das Motto der ersten Fachkonferenz der Studierenden Linus Stieldorf und Nele Borgert. Experten aus den Bereichen Technologie, Erziehung und Design werden ihre Forschung vorstellen und mit den 100 Gästen im Bochumer Blue-Square-Gebäude ins Gespräch kommen. Die Themen reichen von künstlicher Intelligenz bis zur Rettung von Flüchtlingen. 

Die Karten für die Konferenz waren innerhalb von 90 Minuten ausverkauft. „Wir waren sehr überwältigt, dass die Veranstaltung direkt so viel Anklang gefunden hat“, sagte Linus Stieldorf der Pflichtlektüre. Ob die Talks auch im nächsten Jahr weitergehen, ließen die Veranstalter noch offen: „Erst mal wollen wir, dass die Veranstaltung am Freitag gut über die Bühne geht“, so Linus Stieldorf, der selbst Wirtschaft und Politik Ostasiens an der RUB studiert.

Vorbild sind die TED-Talks, die jedes Jahr im kanadischen Vancouver stattfinden. Karten für das Original kosten bis zu 7500 Euro. Teilnehmer in Bochum sind schon für 50 Euro dabei. Weltweit organisieren Wissenschaftler und Studierende regionale Ableger der Forschungskonferenz.

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