Städte rüsten sich für Karneval

Die närrische Zeit steuert auf ihren Höhepunkt zu – die Planungen laufen deshalb auf Hochtouren. Vor allem das Thema Sicherheit bestimmt dabei die Schlagzeilen. Durch die aktuelle Sicherheitslage bereiten sich Städte und Polizei akribisch auf die Feierlichkeiten vor.

In Dortmund herrscht am Rosenmontag von 11 bis 18 Uhr innerhalb des Wallrings ein LKW-Verbot. Aber nicht nur die Terrorabwehr steht bei den Behörden auf dem Plan – so veröffentlichte die Dortmunder Feuerwehr im Internet allgemeine Sicherheitstipps für die jecken Tage. Sie bittet dabei nicht nur um „Alkohol in Maßen“ und das Freihalten von Rettungswegen, sondern warnt auch vor dem Umgang mit offenem Feuer.

Auch in anderen NRW-Städten mit großen Karnevalszügen wie Köln und Düsseldorf sind Barrieren geplant, die die Umzüge schützen sollen. Zugänge zu den Strecken werden durch Einsatzfahrzeuge gesichert, auch Absperrungen durch Container oder große Wasserbehälter stehen zur Debatte. In Leverkusen werden gar Findlinge zur Blockade genutzt. Ein Anschlag wie in Berlin soll dadurch gar nicht erst ermöglicht werden. Auch der verstärkte Einsatz von Polizei und Ordnungskräften steht bei vielen Städten natürlich auf dem Sicherheitskonzept. 

 

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