RUB: Forschungsbau von Wissenschaftsrat genehmigt

Bochum. Der Wissenschaftsrat hat den Bau eines Forschungsgebäudes der Ruhr-Universität Bochum genehmigt. Für rund 44 Millionen Euro entsteht bald das „Zentrum für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse“ (ZEMOS).

Die Ruhr-Universität Bochum wird um einen Forschungsbau größer: Der Wissenschaftsrat genehmigte den 44 Millionen Euro teuren Bau des „Zentrums für molekulare Spektroskopie und Simulation solvensgesteuerter Prozesse“. Das ZEMOS wird 3.891 Quadratmeter groß sein und östlich des ND-Gebäudes auf dem Bochumer Campus entstehen. Rund 100 Wissenschaftler, vor allem Nachwuchsgruppen, werden im ZEMOS an der Untersuchung von Löslichkeitsprozessen in Chemie, Biochemie und den Ingenieurwissenschaften arbeiten.

Prof. Dr. Martina Havenith-Newen, Sprecherin des Fachbereichs Physikalische Chemie, sagte hierzu: „Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, die Gutachter des WR von dem Konzept von ZEMOS zu überzeugen. Das gibt uns die Chance, Bochum zu einem internationalen Zentrum in der Erforschung von Lösungsmittelprozessen auszubauen.“ Und auch Prof. Dr. Elmar Weiler, Rektor der Bochumer Universität, betonte die Bedeutung der Entscheidung des Wissenschaftsrats: „Die Empfehlung des Wissenschaftsrates für den ZEMOS-Forschungsbau ist eine besondere Auszeichnung und beweist einmal mehr die hervorragende und außergewöhnliche Teamleistung aller beteiligten Hochschulbereiche der RUB.“

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