Tuberkulose-Fall an Berliner Uni

Nach Bekanntwerden einer Tuberkuloseerkrankrung eines Jura-Studierenden der Freien Universität Berlin müssen jetzt 300 Mitarbeiter und Studenten der Jura-Fakultät ärztlich untersucht werden.

Berlin. Ende des Jahres wurde der Fall der Uni bekannt, dies bestätigte jetzt ein Sprecher der Hochschule. Seitdem wird die mit der Lungenkrankheit infizierte Person ärztlich behandelt und soll auf dem Weg der Besserung sein. Auch die Leiterin des Tuberkulosezentrums in Berlin Lichtenberg, Gisela Glaser-Paschke, bestätigt den Krankheitsfall: „Anfang Dezember wurde uns die TBC-Erkrankung gemeldet. Die Person wurde isoliert und vier Wochen behandelt.“ Eine Sperrung des FU-Gebäudes sei jedoch nicht notwendig, da keine Ansteckungsgefahr mehr von der Person ausgehe.

Die Infektionskrankheit Tuberkulose befällt die Lunge, besonders Personen mit geschwächtem Immunsystem zählen zur Risikogruppe. Jährlich erkranken in Deutschland ungefähr 300 Personen an TBC.

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