Loveparade: Kosten für Aufarbeitung

DUISBURG. Die Stadt Duisburg hat bis Ende November mehr als 460 000 Euro für die juristische Aufarbeitung der Loveparade-Katastrophe ausgegeben.

Mit dem Geld wurden laut Medienberichten die Erstellung von Berichten und Gutachten sowie Rechtsanwälte bezahlt. Die größte Summe seien mit 357 000 Euro die „Sonstigen Aufwendungen und Dienstleistungen“. Dabei handele es sich um die Erstellung der Berichte für den Innenausschuss des Landtags, die im Wesentlichen von einer Düsseldorfer Anwaltskanzlei übernommen wurden. Für den Opfer-Hilfsfonds stellte die Stadt bereits im Sommer 500 000 Euro bereit.

Bei der Loveparade-Katastrophe waren Ende Juli 21 Menschen ums Leben gekommen.

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