Dortmund. Das Festival „ExtraSchicht – Die Nacht der Industriekultur“ bietet Besuchern am Samstag, 6. Juli, von 18 bis 2 Uhr ein vielfältiges Programm an 50 Schauplätzen im Ruhrgebiet. Die ExtraSchicht setzt ehemalige Industrieanlagen, aktuelle Produktionsstätten, Zechen und Halden als Spielorte der Industriekultur in Szene. Sie will damit den Wandel von der Schwerindustrie zu einer modernen Wirtschafts- und Kulturregion verdeutlichen.
In diesem Jahr steht die dreizehnte ExtraSchicht ganz im Zeichen der „Jungen Wilden“ – der Jungen Szene Ruhr. Sowohl die freie Szene, als auch organisierte und institutionalisierte Kollektive und Einzelkünstler sollen eine Vielfalt an Kreativität bieten. Das Spektrum reicht von Musik über Lichtinstallationen, DJ- und Tanzkollektiven bis hin zu Performances von Studierenden der Hochschulen.
Zu den Programmpunkten zählt unter anderem eine Party im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg: Dort legt ab 18 Uhr das DJ-Kollektiv „Grünes Winkelkanu“ auf und Parcouring-Künstler zeigen bei Lichtinszenierungen der Schiffsmodelle und Rhytmen eines Shantychors ihre Kunststücke.
Von den Bahnhöfen fahren die Shuttlebusse die Spielorte während der gesamten Veranstaltung direkt an. Der Vorverkauf ist bereits vorbei, Einzeltickets für 18 Euro sind aber noch über die Tageskasse erhältlich.
web: Homepage der ExtraSchicht
web: Zusätzliche S-Bahnen zur „ExtraSchicht“
pflichtlektüre: „RUB-Geist“ für die Extraschicht