Streik: Straßenchaos bleibt bis jetzt aus

Mit Beginn der Frühschicht haben am heutigen Donnerstag alle Bus- und Bahnfahrer der öffentlichen Verkehrsunternehmen in NRW ihre Arbeit niedergelegt. Doch ein großes Verkehrschaos auf den Straßen blieb zumindest in Dortmund und Bochum bis jetzt aus.

Am Donnerstagmorgen war die Verkehrslage in Dortmund wie auch an allen anderen Tagen, so die örtliche Polizei. Größere Behinderungen auf den Dortmunder Straßen könnte es allerdings während der großen Kundgebung mit Verdi-Chef Frank Bsirske geben, die gegen 11 Uhr in der Innenstadt stattfindet.

In Bochum staute sich der Verkehr auf den Einfallstraßen zwar bis in die Vororte, von einem Chaos sei aber auch dort bis jetzt nicht zu sprechen, berichtete die Polizei.

Autofahrer können also ohne große Sorge zur Arbeit fahren. Nur diejenigen, die kein Auto besitzen und auf Busse und Straßen- beziehungsweise U-Bahnen angewiesen sind, haben wohl Pech gehabt. An der Uni Bochum hat Rektor Elmar Weiler die Dekane bereits aufgefordert, zusätzliche Ausweich- und Nachholtermine für Prüfungen und Klausuren anzubieten, damit die Studenten keine schwerwiegenden Nachteilen durch den Streik bekommen.

1 Comment

  • Flug sagt:

    Ja leider kam ich auch heute in das Vergnügen auf Bus und Bahn zu warten. Auf Grund des Streßes der letzten Wochen, habe ich nicht mit bekommen, dass Bus und Bahn in der Früh streiken. So stand ich gute 40min an der Haltestelle. Als folge dessen kam ich erstmal zu spät zur Arbeit und es war mir so peinlich als ich dann rein kam. Sowas kann einen schon echt die Stimmung vermiesen. Warum können die nicht mittags streiken, da wären zumindest ein größteil der Berufspendler nicht von betroffen.
    Aber mit dem Auto kam man dafür wirklich gut durch. Naja der Tag kann ja nur besser werden.

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