Nordwestlich der Ruhr-Universität Bochum (RUB) möchten die Landesregierung NRW und die Stadt Bochum vom Beginn des Jahres 2011 an bis zum Jahr 2013 den Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen errichten.
Der genaue Bauort ist das Areal, welches nördlich an die Oesterendestraße und westlich an die Universitätsstraße angrenzt, dort, wo sich heute das Unihochhaus West mit der Fakultät für Sportwissenschaft und Parkplätze befinden.
Auf dem Gesundheitscampus sollen wichtige Gesundheitseinrichtungen NRWs an einem Ort gebündelt werden, darunter das Landesinstitut für Gesundheit und Arbeit, das Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen und das Krebsregister NRW.
Auch die bundesweit erste staatliche Hochschule für Gesundheit entsteht, in der Studenten in den Bereichen Ergotherapie, Logopädie, Hebammenwissenschaft, Pflege und Physiotherapie ausgebildet werden. An der Fachhochschule werden ab dem Wintersemester 2010/11, zunächst noch in einem Übergangsgebäude, die ersten Studenten das Studium aufnehmen.
Vernetzung aller Gesundheitseinrichtungen
Im Zuge der Alterung der Gesellschaft und des Wachstums des Gesundheitssektors sollen die gute Vernetzung des Gesundheitscampus und die Fachhochschule zu einer Deckung der Nachfrage in diesem Bereich beitragen. Entscheidend würde dabei die Vernetzung von allen Einrichtungen des Gesundheitswesens sein: Öffentliche Hand, Wissenschaft, Wirtschaft und weitere wichtige Akteure des Gesundheitsbereichs arbeiteten zusammen, schüfen ein gutes Klima für Innovationen und sorgten für Wettbewerbsfähigkeit. Auf dem Gesundheitscampus begegneten sich Ausbildung und Praxis in Form von Fachhochschule, weiteren öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen.
Zusammenarbeit mit der RUB
Auch Kooperationen mit der RUB sind geplant. So sollen an den einzelnen Standorten der Uniklinik der Ruhr Uni Praktikumsplätze für Studenten der Fachhochschule entstehen. Für RUB Studenten ergäben sich u. a. Promotionsmöglichkeiten in Einrichtungen des neuen Campus.

Der Gesundheitscampus im Architekten-Modell. Quelle: Léon Wohlhage Wernik Gesellschaft von Architekten mbH (Berlin) in Zusammenarbeit mit Bauer und Partner Landschaftsarchitekten (Karlsruhe)
Das Strategiezentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen des Gesundheitscampus hat sich schon jetzt für einen Förderantrag im Bereich Versorgungsforschung beim Bundesministerium für Bildung und Forschung mit der medizinischen Fakultät der RUB zusammen geschlossen. Auch im Bereich E-Health ergäben sich Schnittstellen zwischen dem Campus und der RUB, um z. B. den Entwicklungsprozess von E-Health in Lehre und Ausbildung zu begleiten und zu gestalten.
Von Stefan Wolff
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Leiter der Schlaganfall-Selbsthilfe-Essen e.V. möchte ich gerne mit angehenden Therapeuten zusammenarbeiten. Es ist mir daran gelegen, daß innerhalb der Gruppe Vorträge oder Ähnliches mit den Betroffenen stattfinden. Da unsere Mittel sehr begrenzt sind, möchte falls es möglich ist, möchte ich diesen Weg beschreiten. Für eine Information wäre ich dankbar und verbleibe,
mit freundlichen Grüßen
Aloys Slabbers
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