RUB entwickelt neue Sicherheitsabfrage für Bitcoins

Da die Sicherheitsabfrage für die Veröffentlichung von Bitcoins sehr viel Energie benötigt, hat sich Prof. Dr. Sebastian Faust von der Arbeitsgruppe für angewandte Kryptographie an der Ruhr Universität Bochum eine etwas neue Form der Verschlüsselung entwickelt. 

Um eine Transaktionen zu veröffentlichen und eine Belohnung von 25 Bitcoins zu bekommen, müssen die Nutzerinnen und Nutzer bislang eine Sicherheitsschranke durchqueren. Dafür müssen sie die passende Lösung zur einer komplexen Funktion finden, das „Proof of Work“ Rätsel. Das verlangt eine hohe Rechenleistung. Damit diese von ihnen erbracht wird, haben sich Nutzer in Gruppen, sogenannte Mining Pools, zusammengeschlossen. Schätzungen zufolge ist die momentan genutzte Rechenleistung der „Mining Pools“ inzwischen höher ist als die von Google. 

Prof. Dr. Sebastian Faust von der Arbeitsgruppe angewandte Kryptographie hat sich deshalb eine neue Methode überlegt. Seine Idee ist es, dass die Nutzer eine gewissen Anzahl von Zahlen auf dem Rechner speichern und diese aufsteigend ordnen. Dafür brauchen sie lediglich eine Menge Festplattenspeicher. Diese werden darauf nach der Position einer bestimmten Zahl gefragt, welche sie nach dem Ordnen einfach auslesen können. So brauchen die Nutzer nur noch ausreichend Speicher und keine enorme Rechenleistung mehr. 

Der Bitcoin ist die am meisten verbreitete digitale Währungsform. Die Verwaltung dieser Währung übernehmen die Nutzer sowie Nutzerinnen sogenannte „Miner“. Sie fassen die Transaktionen zusammen und veröffentlichen sie auf einer Datenbank. 

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