Studie: Lebensweise moderner Buddhisten

Witten/Herdecke. Wie Buddhisten in Deutschland leben untersucht der Lehrstuhl für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke mit dem Forschungsprojekt „Buddhismus im Westen“ unter der Leitung von Werner Vogd.

Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Im Zentrum der Studie stehen praktizierende Buddhisten im deutschsprachigen Raum, die die traditionellen Werte der Religion in ihren modernen Lebensalltag integriert haben. Im Gegensatz zu typischen buddhistischen Ländern handelt es sich dabei in den seltensten Fällen um Geistliche und Mönche, sondern um eine Laienbewegung. Diese sieht sich in der großen Herausforderung in unserer individualisierten und ausdifferenzierten Gesellschaft Wege zu finden, die buddhistische Lehre zu leben.

Das Projekt , das über drei Jahre laufen wird, widmet sich sowohl dem Entwicklungsprozess als auch den unterschiedlichen Schulen vom Tibetischen Buddhismus über den Zen Buddhismus bis hin Theravada Buddhismus.

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