Soziologiekongress an der TU und RUB

Die Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS) veranstaltet ihren 36. Kongress in Bochum und Dortmund. Vom 1. bis zum 5. Oktober geht es um das Thema „Vielfalt und Zusammenhalt“.

Der 36. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie bietet 200 Veranstaltungen. Diskutierte Themen sind religiös-rituelle Beschneidungen, anti-islamische Hassvideos, Ungleichheit im Armutsbericht, die Zukunft Europas, wirtschaftliche Bedingungen und politische Strategien; auch Migration und Integration in Europa werden diskutiert. Es gibt Vorlesungen, Plenarsitzungen und Arbeitsgemeinschaften.

Am 1. Oktober wird der Kongress mit einer Einführungsveranstaltung eröffnet. Abends gibt es eine Kongressparty in der Mensa der RUB. Weiter geht’s am 2. Oktober mit einer Diskussion zur Europa- und Eurokrise. Dienstag treffen sich Gruppen zu den Themen Altern und Gesellschaft, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Rechtsextremismus im demokratischen Staat. Am Mittwoch, 3. Oktober, gibt es Angebote zu religiöser und weltanschaulicher Vielfalt, die Rolle von sozialen Netzwerken bei der Ausformung einer multipolaren Weltordnung, Doppelkarriere-Paare und soziale Normen.

Die referierenden Gäste kommen aus dem Bereich Wissenschaft, Forschung, Medien und Politik. Gastland ist die Türkei. Studenten und Nichtmitglieder des DGS zahlen 40 Euro für eine Tageskarte und 67 Euro für die Wochenkarte.
Online
ist die Anmeldung bis zum 27. September um 10 Uhr möglich. Eine Übersicht des kompletten Programms ist ebenfalls online. Kontakt für weitere Fragen: Büro des Soziologiekongresses, Tel. 0234 32 25167.

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