Regierung verschärft Kampf gegen Legal Highs

Die Bundesregierung will gesetzlich gegen halb-illegale Drogen vorgehen. Herstellung, Handel, Einfuhr, Lagerung und Weitergabe sogenannter Legal Highs sollen härter bestraft werden.

Laut einem Bericht der Zeitung „Die Welt“ gibt es dazu einen neuen Gesetzesentwurf des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach müssten Dealer, die die Drogen geschäftsmäßig in Umlauf bringen, mit Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren rechnen. Gleichsam bestraft wird, wer die Drogen an Minderjährige abgibt, die Gesundheit einer großen Zahl von Menschen gefährdet oder schwere Schäden bis hin zum Tod verursacht.

Die künstlich hergestellten Stoffe sind Drogen, die zwar seit langem bekannt und verboten sind, aber verändert oder unter anderem Namen immer wieder neu auf den Markt gelangen. Getarnt werden sie beispielsweise unter Bezeichnungen wie „Kräutermischung“, „Badesalz“ oder „Pflanzendünger“. Legal Highs werden oftmals über Händler im Internet bestellt.

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