NRW: Immer mehr Studierende mit Deutschlandstipendium

Im Jahr 2016 haben 10,4 Prozent mehr Studierende in NRW im Vergleich zum Vorjahr ein Deutschlandstipendium erhalten. Das meldet der Landesbetrieb Information und Technik in Nordrhein-Westfalen am Donnerstag (20.4.2017) in einer Pressemitteilung. Im Ruhrgebiet hat es den größten Anstieg an der Ruhr-Universität in Bochum gegeben.

Im vergangenen Jahr hatten in Nordrhein-Westfalen 7754 Studierende ein Deutschlandstipendium. Im Vorjahr waren es noch 730 Studierende weniger. Im Ruhrgebiet ist die Zahl der Stipendiaten in Bochum am stärksten gestiegen. Hier hatten im Vergleich zu 2015 im vergangenen Jahr 9,6 Prozent mehr Studierende ein Stipendium. Insgesamt zählte die Ruhr-Universität somit 410 Stipendiaten. An den Hochschulen Dortmund und Duisburg-Essen ist der Anstieg mit 1,5 bzw. 2,3 Prozent geringer ausgefallen.

Das Deutschlandstipendium wurde im Jahr 2011 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiiert. Stipendiaten erhalten pro Monat ein Fördergeld in Höhe von 300 Euro, unabhängig von ihrem Einkommen. Das Stipendium wird zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln vom Bund und von privaten Förderern getragen.

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