Ruhr-Unis zeigen sich solidarisch mit Wissenschafts-Demo

Die TU Dortmund, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Duisburg-Essen unterstützen den „March for Science“. Die Demonstrationen gegen alternative Fakten und für Solidarität mit der Wissenschaft finden am Samstag (22.04.2017) in insgesamt 20 deutschen Städten statt.

Die Ruhr-Universitäten und viele ihrer Mitarbeiter haben ihre Solidarität mit dem „March for Science“ bekundet – darunter auch Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund, und der Rektor der Universität Duisburg-Essen, Ulrich Radtke. In Nordrhein-Westfalen werden am Samstag in Bonn und Münster zwei Veranstaltungen der internationalen Kundgebung stattfinden.

Wissenschaftliche Fakten als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses seien nicht verhandelbar, fordern die Aktionsteilnehmer. Weiter kritisieren die Organisatoren des „March for Science Germany“ auf ihrer Homepage die Entwicklung, dass Emotionen sachliche Diskussionen verdrängten. Weltweit sind am Samstag rund 500 Kundgebungen geplant.

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