Stipendien für internationale Studierende an der UA Ruhr

Internationalen Studierenden im Ruhrgebiet wird der Zugang zu Universitäten erleichtert. Das ermöglicht das Projekt „Studienbrücke Deutschland“ der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), bestehend aus der TU Dortmund, der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen. Bisher mussten Studierende aus Osteuropa und Zentralasien ein Jahr in ihrem Heimatland studiert oder ein spezielles Studienkolleg zur Vorbereitung in Deutschland besucht haben.

Das geht zurück auf eine Gesetzesänderung des Landes Nordrhein-Westfalen: Diese baut bürokratische Hürden ab. Das Projekt der UA Ruhr fördert dabei Schülerinnen und Schüler, die besonders gute Leistungen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, sowie sehr gute Deutschkenntnisse vorweisen können.

Im Wintersemester 2015 haben bereits zehn Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Russland, Ukraine, Kasachstan und Georgien ihr Studium aufgenommen. 2016 sollen 60 weitere folgen. Das Projekt soll außerdem den internationalen Forschungsaustausch unterstützen.

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