An der Uni Duisburg-Essen hat die Fotoaustellung „Fremd und doch zu Hause“ begonnen. In ihr dreht sich alles um die rund 18.000 koreanischen Gastarbeiter, die im Zuge des Wirtschaftswunders nach Deutschland gekommen sind.
In der Ausstellung portraitiert das Institut für Ostasienwissenschaften einige dieser Personen, die kamen, um vorübergehend zu arbeiten und oft ganz blieben. Zusätzlich sind viele Hintergrundgeschichten zu den jeweiligen Protagonisten nachzulesen.
2013 ist zusätzlich ein besonderes Jahr für die deutsch-koreanischen Beziehungen, da diese seit mittlerweile 130 Jahren bestehen. Vor knapp 50 Jahren haben beide Länder ein erstes Anwerberabkommen unterzeichnet.