TU: Vortrag über die Macht des Geldes

Dortmund. Für viele Menschen ist Geld schon längst nicht mehr nur Zahlungsmittel. Die besondere Rolle, die Geld in unserer Gesellschaft spielt, steht im Mittelpunkt der „Stadtgespräche im Museum“. Die Reihe „Die Macht des Geldes – Geschichte und Gegenwart“ nähert sich dem Thema unter verschiedenen Aspekten und startet am Donnerstag, 16. Mai, um 19 Uhr mit einem Vortrag des ehemaligen Bundesfinanzministers Hans Eichel.

Geld ist Statussymbol, weckt Habgier, Angst  und Neid. Es kann aber auch für Hoffnungen und Träume stehen. Wie zum Beispiel der Euro, der als gemeinsame Währung den Frieden in Europa langfristig sichern soll.  Doch gerade in der andauernden Euro-Krise wird deutlich, welche Macht Geld spielen kann. Denn die ganze Idee einer europäischen Einigung scheint gefährdet zu sein. Genau zu diesem Thema wir der ehemalige Finanzminister Hans Eichel am Donnerstag, 16. Mai, referieren. Unter dem Motto „Hat der Euro eine Zukunft“ wird der Wirtschaftsexperte, in dessen Amtszeit der Euro eingeführt wurde, sich für die gemeinsame Währung aussprechen.

Die Stadtgespräche finden im Dortmunder Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, von 19 bis 21 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.

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