7 Künstler unter einem Dach: die Kunstdomäne

„Wir sind eigentlich wie ’ne WG – aber Künstler obendrauf!“, mit diesen Worten umschreibt Anette Göke das Leben und Arbeiten in der Kunstdomäne. Sieben Künstler nahmen sich Anfang des Jahres vor, ein heruntergekommenes, marodes Haus in einen ausgefallenen Kulturort der Nordstadt zu verwandeln – und sie hatten Erfolg.

Als sie das kleine Häuschen, versteckt in einem Hinterhof der Schillerstraße 43a in der Dortmunder Nordstadt, das erste Mal sahen, staunten Rita Maria Schwalgin und Anette Göke nicht schlecht. Verkommene Fußböden, alte Fenster, Räume voller Müll und an den Wänden statt Tapeten nur staubige Farbschichten. Doch in diesem Chaos sahen sie etwas: ein Haus voller Charme und Möglichkeiten. Genau hier wollten sie ihren Traum von einem eigenen Atelier- und Kulturhaus verwirklichen. Um diese Vision umsetzen zu können, brauchten sie jedoch Unterstützung. Sie suchten Gleichgesinnte, weitere Künstler, die mit ihnen zusammen Leben und Kunst in das Haus bringen würden. Heute sind sie zu siebt. Von viel Arbeit, Schweiß und Zweifeln ließ sich die bunte Künstler-Truppe nicht abhalten. Sie renovierten, werkelten und füllten die Kunstdomäne mit Leben.

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