Bootsparty, Quidditch und Meer

Im Team lernen Foto: Wellington College/ flickr.com

Beim „Problem-Based Learning“ arbeiten Studenten sich gemeinsam in die Themen ein. Foto: Wellington College/ flickr.com

Im Team lernen

Neunzig Minuten in einer überfüllten Vorlesung sitzen, sich von den Worten des Professors berieseln lassen und hinterher genauso schlau sein wie vorher? Schluss damit! Für meine perfekte Auslandsuni habe ich mir das Prinzip des „Problem-Based Learning“ von der Universität Maastricht (Niederlande) abgeschaut. Dort arbeiten in den Kursen nur zehn bis zwölf Studenten zusammen. Jede Woche gibt es einen anderen Diskussionsleiter. Die Gruppe beschäftigt sich mit einem Thema und legt Lernziele fest, die sie bis zur nächsten Sitzung erreichen will. Zuhause recherchieren die Studenten dazu und präsentieren ihre Ergebnisse anschließend den anderen. Der Dozent dient als Begleiter und unterstützt die Gruppe, wenn sie nicht weiterkommt. Beim „Problem-Based Learning“ wird zwar viel Selbstständigkeit und eigene Recherchearbeit von den Studenten verlangt. Aber der Stoff bleibt besser hängen – so müssen die Studis vor Prüfungen nicht mehr bis zum Umfallen lernen.

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