Samenspender aus Leidenschaft

Mauricio Moreno:Flickr

Mauricio Moreno/Flickr

„Rekordsamenspender“ möchte Ed Houben nicht genannt werden. 103 oder mehr Kinder sind zwar eine ganze Menge, aber nun mal kein Rekord, meint er. Der 45-Jährige aber ist Samenspender aus Leidenschaft. Er findet: „Gute Menschen sollen auch gute Eltern werden können.“ Deshalb entschied er sich vor gut 15 Jahren für seine etwas ungewöhnliche Nebenbeschäftigung.

Anfangs spritzte er sein Sperma in die Becher einer Samenbank. Inzwischen lädt er die Frauen auch zu sich nach Hause ein. Vor allem Lesben und Alleinerziehende werden, so sagt er, in den Niederlanden von Samenbanken benachteiligt. Wie vielen Frauen Ed Houben in seiner Maastrichter Wohnung noch zum Kinderglück verhelfen wird, kann er nicht sagen. Solange auch zukünftige Kinder gesund zur Welt kommen, will er noch nicht aufhören: Es sei denn, er trifft seine große Liebe.

Pflichtlektüre-Autorin Laura Konieczny hat er sein Schlafzimmer gezeigt. 

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Dem Rekord für die meisten Kinder aus Samenspenden soll Medienberichten zufolge übrigens der Österreicher Bertold Wiesner halten – er hat mutmaßlich um die 600 Kinder gezeugt.

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