Fahrstühle der TU Dortmund sind jetzt musikalisch

In Aufzügen der Technischen Universität Dortmund ist seit Mittwoch Fahrstuhlmusik zu hören. Studierende vom Institut für Musik haben dafür zwölf Stücke komponiert und eingespielt.

Zu hören sind diese Werke in den Fahrstühlen in der Emil-Figge-Straße 50. Sie waren unter der Anleitung von Professor Günther Ritter in einem Seminar über funktionale Musik entstanden. Die Stücke sind sehr unterschiedlich – die Vorgabe waren ruhige und langsame Melodien zu komponieren, weitere Einschränkungen gab es für die Studierenden nicht. So reicht die Bandbreite der Musikstücke von mathematisch berechneten Tonfolgen bis hin zu klassischer Entspannungsmusik. In den Fahrstühlen ist die Musik sehr leise zu hören, die Lautstärke bewegt sich nur knapp über der Wahrnehmungsschwelle.

Rötters Ziel ist es, die Reaktionen auf die Fahrstuhlmusik zu erfassen. Der Professor möchte nach einem halben Jahr Laufzeit die Fahrstuhlnutzer befragen und so Erkenntnisse über die Wirkung von Fahrstuhlmusik gewinnen.

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