UDE: Projekt soll Elektro-Autos verbessern

Duisburg/Essen. Die Universität Duisburg-Essen richtet zusammen mit der Folkwang Universität der Künste und den Ford-Werken das „Designstudio NRW“ ein. Mit dem Projekt sollen Elektro-Autos verbessert werden.

An E-Autos forscht die Universität Duisburg-Essen bereits in mehreren Projekten. Im „Designstudio NRW“ sollen nun mit Fahrsimulationen, Testreihen und Kundenbefragungen neue Konzepte für das Fahrzeug entworfen werden. Außerdem wird geprüft, wie sich E-Autos besser mit anderen Verkehrsmitteln kombinieren lassen. Gefördert werde das Projekt vom NRW-Wirtschaftsministerium mit einer sechsstelligen Summe.

Die E-Autos bringen zurzeit noch einige Probleme mit sich: Es gebe zu wenig Ladestationen, Probleme in der Technik und in der Finanzierung. Deshalb plane das neue Projekt neue Designs, technische Lösungen und alternative Verkehrskonzepte, so Heike Proff, Professorin für Internationales Automobilmanagement an der Universität Duisburg-Essen und Koordinatorin des Projekts.

Für zunächst ein Jahr arbeiten die vier Lehrstühle Automobilmanagement, Psychologie, Stadtplanung und Mechatronik der UDE,  der Lehrstuhl für Strategie und Vision der Folkwang Universität und der Automobilhersteller Ford zusammen. Der Arbeitstitel des Projekts lautet „NRW Car 2030“: Als Ergebnis soll ein neues Elektro-Fahrzeug entstehen, das in Produktion gehen kann.

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