Neues Graduiertenkolleg an der RUB

Mit etwa 3 Millionen Euro fördert die deutsche Forschungsgemeinschaft ein neues Graduiertenkolleg an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) und der Universität Osnabrück. Unter dem Titel „Situierte Kognition“ beschäftigt sich das Kolleg für viereinhalb Jahre mit den Zusammenhängen von Gehirnleistungen und Umwelteinflüssen.

Die Leitung des Kollegs liegt beim Bochumer Philosoph und Professor Albert Newen. Er geht davon aus, dass die geistigen Leistungen unseres Gehirns oft mit dem gesamten Körper und äußeren Einflüssen zusammenhängen. So sei es beispielsweise leichter sich zu erinnern, während man in seinen Kalendar schaut. Diese Zusammenhänge sollen untersucht werden. Dazu wird das Kolleg interdisziplinär arbeiten. Der Schwerpunkt soll im Bereich der Philosophie liegen. Ein Team aus unter anderem zwölf Doktoranden und Doktorandinnen plant eine Kognitions-Theorie aufzustellen. Die Universitäten wollen dazu im engen Austausch zusammenarbeiten.

Weitere Informationen zum Graduiertenkolleg gibt es hier.

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