Nach dem unerwarteten Sturm am Montagabend gibt es weiterhin Beeinträchtigungen im Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn. Viele Strecken sind immer noch gesperrt.
Folgende Strecken sind laut der Deutschen Bahn weiterhin nicht befahrbar: Köln-Worringen-Neuss, Mönchengladbach-Viersen, Düsseldorf-Neuss, Essen-Gelsenkirchen, Essen-Bottrop, Essen-Düsseldorf, Marl-Sinsen-Recklinghausen-Essen, Duisburg-Essen-Dortmund, Dortmund-Herne, Oberhausen-Gelsenkirchen, Düsseldorf Eller-Duisburg Wedau und Großraum Oberhausen-Mathilde. Für die meisten Strecken soll es Busersatzverkehr geben.
Die Züge der Linie RE1 fahren wieder zwischen Aachen, Köln, Düsseldorf und Duisburg, während die Linie RE5 wieder zwischen Emmerich, Oberhausen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn und Koblenz verkehrt.
ICE 10 (Berlin-Hannover-Hamm-Dortmund/Wuppertal-Köln/Bonn): Der Zugteil Richtung Köln/Bonn Flughafen beginnt und endet in Dortmund und der Zugteil Richtung Köln/Bonn/Koblenz fährt über Wuppertal nur bis Köln.
ICE 42 (München-Mannheim-Köln-Dortmund): Die Züge werden zwischen Köln und Dortmund über Wuppertal umgeleitet, weswegen die Haltestellen Düsseldorf, Duisburg, Essen und Bochum entfallen.
ICE 78 (Frankfurt/Main-Köln-Düsseldorf-Duisburg-Oberhausen-Amsterdam): Die Züge verkehren wie gewöhnlich.
Die Deutsche Bahn bittet zusätzlich, sich auf weitere Fahrzeitverlängerungen einzustellen.
Thorsten Lindener, Service-Mitarbeiter der Deutschen Bahn, sagt, dass die Einschränkungen auf jeden Fall bis zur nächsten Woche anhalten werden. Gerade Dortmund, Bochum und Essen seien besonders betroffen. Es gebe wohl auch vorerst keinen Fernverkehr mehr in Bochum und Essen.
