Anpfiff: Unser WM-Special

Es geht los: In Südafrika beginnt die 19. Fußball-Weltmeisterschaft und pflichtlektüre ist für Euch im Einsatz. Wir bleiben 35 Tage lang am Ball und berichten rund um die Ereignisse auf und neben dem Platz.

Für die pflichtlektüre am Ball - obere Reihe (v.l.n.r.): Michael, Jannik, Matthis, Dennis, Max, Sebastian - untere Reihe (v.l.n.r.): Lisa, Laura, Fabian, Kerstin

Für die pflichtlektüre am Ball: (oben, v.l.n.r.) Michael, Jannik, Matthis, Dennis, Max, Sebastian, (unten, v.l.n.r.) Lisa, Laura, Fabian, Kerstin

Junge Leute rennen röhrend wie Hirsche in der Brunftzeit durch die Straßen, Mittvierziger verzichten auf das abendliche Bier, um für einen eventuellen Autokorso fit zu sein und vor dem Fernseher sitzen so viele Leute wie zu Zeiten von „Dalli Dalli“ – es ist wieder WM!

Auch die pflichtlektüre-Redaktion hisst die Autofahnen, ölt die Vuvuzelas und sperrt im Kühlschrank einen eigenen Bereich für Erfrischungsgetränke ab. Am Freitag geht es los, Südafrika trifft im Eröffnungsspiel auf Mexiko. „Bafana Bafana“ drehen nach einem 0:1-Rückstand die Partie und gewinnen noch mit 2:1. Dabei wird den Mexikanern kurz vor Schluss ein glasklarer Elfmeter verweigert – großes Glück für den Gastgeber.

Glaubt ihr alles nicht? Es stimmt. Denn nach einem Playstation-Marathon über 14 Stunden wissen wir schon, wer den Titel holt – Deutschland ist es leider nicht. Wir geben die Hoffnung trotzdem nicht auf und schmeißen uns für Euch ins Public-Viewing-Getümmel, blicken täglich zurück auf 80 Jahre WM-Geschichte und duellieren uns jeden Donnerstag zu einem anderen Thema.

Weil die Welt nun einmal aus Leder ist, geht es auch multikulturell zu. Dabei haben wir uns zwar dagegen entschieden, nach Thierry Henrys Handballtor im Frankreichtrikot einen Irish Pub aufzusuchen. Den Besuch beim Pizzabäcker und in der Tapas-Bar wollen wir trotzdem wagen. Und auch unsere Kommilitonen aus dem Ausland sollen zu Wort kommen: Australier, Serben, Ghanaer – und hoffentlich noch mehr Gegner der deutschen Mannschaft.

Und selbst wenn es am Ende wirklich nichts wird mit dem vierten WM-Titel – irgendeiner unserer Freunde aus Italien, England oder den Niederlanden wird schon dafür sorgen, dass Schadenfreude unsere Tränen trocknet. Vorzugsweise im Elfmeterschießen.

Lest außerdem, wer dafür verantwortlich ist, dass die traditionellen südafrikanischen Tröten, die Vuvuzelas, in den kommenden Wochen auch europäische Trommelfelle vor die Zerreißprobe stellen werden. Dazu sagen wir Euch, welcher WM-Song das Zeug zum Ohrwurm hat und was in anderen Ländern über das Turnier geschrieben wird. Das Wissenschaftsressort läuft mit verschiedenen Fußballstudien auf: Gibt es den Heimvorteil? Bevorzugen Schiedsrichter kleine Spieler?

Schon zwei Tage vor dem Eröffnungsspiel ertönt bei der pflichtlektüre nun der Anpfiff. Seid dabei und begleitet uns durch die WM in Südafrika. Denn während die deutsche Nationalmannschaft sich die Finalteilnahme noch erkämpfen muss, steht für uns fest: Wir bleiben bis zum Ende am Ball.

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