Pinkwart: Mehr Studienplätze für Medizin

Düsseldorf. Bis 2011 will NRW 100 neue Medizin-Studienplätze einrichten – ein Plus von fünf Prozent. „Wir sehen, dass wir mit Blick auf den künftigen Bedarf an Ärzten etwas unternehmen müssen“, sagte Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) der WAZ-Mediengruppe. Den Ausbau, der 25 Millionen Euro koste, will der Minister an die Bereitschaft der Hochschulen knüpfen, in Zukunft die Erfahrung der Bewerber in Gesundheitsberufen stärker zu gewichten.

Angesiedelt werden könnten die neuen Studienplätze an bisherigen Standorten oder gebündelt an einer neuen Fakultät, etwa in Bielefeld. Beteiligten sich die übrigen Länder an der Initiative, könnten bundesweit 400 neue Studienplätze entstehen.

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