Ein Lifehack – Was soll das sein? Eine neue Bedrohung aus dem Internet? Falsch! „Sein Leben zu hacken“ ist nicht nur was für Nerds: Mit sogenannten „Lifehacks“ sollen nervige Situationen im Alltag schneller und einfacher gehen – praktisch ein neues Level von Mutters Haushaltstricks. Doch was können diese Tricks wirklich?
Sind Lifehacks einfach nur witzige Zweckentfremdungen von Alltagsgegenständen oder können sie alltägliche Abläufe wirklich sinnvoll beschleunigen oder verbessern? Unsere do1-Reporterin Rebecca Rohrbach hat einmal vier der Tricks ausprobiert.
Kann man mit einem Akkubohrer und einer Klobürste Kartoffeln schälen?
[jwplayer player=“2″ mediaid=“175245″]Auch wenn immer neue Lifehacks derzeit wie ein Trend in vielen Youtube-Kanälen auftauchen: Neu ist die Idee gar nicht. Bereits 2004 bezeichnete der Journalist Danny O’Brien in einem Vortrag über „Technische Geheimnisse überproduktiver Alpha-Geeks“ mit diesem Begriff eine Sammlung vieler kleiner Technik-Tricks. Dazu gehörten beispielsweise Anleitungen, wie man mit einfachen Mitteln Kabel trennen oder Mobiltelefon-Ständer bauen konnte. Wie seine Freundin sich morgens schneller den Haarzopf binden oder seine T-Shirts falten könnte, hatte O’Brien sich allerdings bestimmt noch nicht überlegt. Rebecca hat’s mal ausprobiert:
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Fazit: Nichts für den Alltag, aber für die Lachmuskeln!
Lifehacks sind zwar echt lustig, aber wirklich effektiver machen sie nervige Situationen im Alltag nicht. Bis man all die Hilfsmittel zur Hand hat, die man für den Lifehack benötigt, ist es teilweise schon wieder zu spät. Um morgens die Lachmuskeln zu aktivieren, eignen sie sich aber allemal!
Und hier gibt’s für euch noch ein paar Lifehacks, die wir zwar nicht selbst ausprobiert haben, euch aber auf gar keinen Fall vorenthalten wollen: