Viele Grüße aus der Bib

Dreitausendneunzehnmal. So oft wurde das meistgegriffene Buch in der Universitätsbibliothek der TU Dortmund ausgeliehen. Den genauen Weg, den ein Buch hinter sich legt, kennen die meisten Studierenden gar nicht. Hier darf das Buch mal selbst erzählen.

Ein Buch ausleihen

Das Buch kommt an. Danach wandert es in die Abteilung „Technischen Buchbearbeitung“.

Dort beklebt es ein Mitarbeiter …

… und registriert die entsprechende Signatur-Nummer.

Später wird es in ein Regal im richtigen Bereich der Bibliothek eingeordnet.

Dort können es Forschende anhand der Signatur finden …

… und aus dem Regal nehmen, um in der Bibliothek zu lesen.

Oder sie leihen es aus und nehmen es mit nach Hause.

Für eine Hausarbeit braucht man auch mal mehr als ein Buch…

… Dafür gibt es im Eingangsbereich grüne Körbe für Ordnung und Übersicht.

Bei der Selbstausleihe muss der Strichcode des Buches gescannt und das Buch gegen Diebstahl entsperrt werden.

Ein Studierendenausweis oder ein Bibliotheksausweis sind nötig.

Fertig stellen …

… und Beleg nicht vergessen.

Das Buch zurückgeben

Die Rückgabe geht schnell: Buch einschieben, scannen lassen, „Fertig“ klicken und Beleg mitnehmen.

Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: …

… Danach steht das Buch nicht wieder automatisch im Regal.

Der Rückgabeautomat sortiert die Bücher vor.

Es fällt auf einen Wagen, den ein Mitarbeiter in den richtigen Bereich der Bibliothek bringen wird.

Fotos und Beitragsbild: Markus Bergmann

Über mich
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Mona Fromm

Ich bin eine der altmodischen Print-Autoren bei der pflichtlektüre. Umso mehr habe ich offene Augen und Ohren sowie kreative Ideen, journalistisch online zu arbeiten. Eigentlich gehöre ich zu den wirtschaftspolitischen Journalisten, bin aber für die pflichtlektüre in der Wissenschaft unterwegs. Außerdem lerne ich Chinesisch und möchte mich irgendwann mal in diesem Themenbereich spezialisieren. Ansonsten: Ich lache, rede und schreibe gern.