Polizei startet Razzia gegen Kriminelle in Köln

In dem Kölner Stadtteil Kalk hat die Polizei am Dienstagabend eine Razzia gegen Diebesbanden gestartet.  Die Zahl an Taschendiebstählen, Raubüberfällen und Autoaufbrüchen sei laut Polizei in diesem Stadtteil stark gestiegen. Die Beamten kontrollierten vor allem Spielhallen, Cafés und Kneipen, beliebte Treffpunkte für Kriminelle.

Rund 100 Männer nahmen die Polizisten zur Kontrolle fest, zwölf von ihnen konnten sich nicht ausweisen. Es wird nun geprüft, ob sie sich illegal in Deutschland aufhalten. Außerdem wurden die Handys der  Männer geprüft, um nach möglichen Zusammenhänge zu den Vorfällen in der Silvesternacht zu suchen. Laut einer Sprecherin der Polizei diente der Einsatz dazu, den Druck auf die Täter aufrecht zu erhalten. Auch im vergangenen Jahr habe es solche Razzien gegeben. 

Auch in Ahlen – in der Nähe von Hamm – kam es am Dienstag zu einem Polizeieinsatz. Gleich 400 Polizisten stürmten Notunterkünfte für Flüchtlinge. Aufgrund der erwarteten erhöhten Gewaltbereitschaft der überwiegend marrokanischen Flüchtlinge war die Polizei gleich mit zwei Hundertschaften angerückt. Bei der Razzia ging es darum, das Aufenthaltsrecht einiger Flüchtlinge aus Nordafrika zu klären und Verstöße aufzudecken. Die Personen waren in der vergangenen Woche immer wieder durch Aggressionen und Straftaten aufgefallen. Bei rund 70 Flüchtlingen fand die Polizei gleich mehrere Identitäten.

 

 

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