Großes Kino: Der weiße Raum

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Verloren im Nirgendwo. Umgeben von Nichts. „Der weiße Raum“ ist ein Film, der zur nervlichen Zerreißprobe für den im hellen Nebel gefangenen Hauptdarsteller und die Zuschauer wird. Beim neuen do1-Talkformat „Großes Kino“ ist der Psycho-Streifen zu sehen und die Filmemacher erzählen exklusiv von der Produktion vorm Greenscreen und der Absicht die Zuschauer zu schocken.

„Großes Kino“ verspricht der Titel der neuen Sendung des Dortmunder Universitätsfernsehsenders do1. „Der weiße Raum“, der im neuen Format vorgestellte wird, hält das Versprechen.

Ein junger Mann öffnet die Augen und ist plötzlich gefangen im Nirgendwo. Ihn umgibt nur Weiß. Weißer Boden, weißer Himmel, weißer Nebel. Gequälte Laute und leidvolle Schreie bilden eine schaurige Geräuschkulisse. Schreckensbilder von blutverschmierten Krankenbetten oder Verletzten erscheinen aus dem Nichts und verschwinden dann wieder. Der Zuschauer zittert mit dem verzweifelten Hauptdarsteller: Wo ist er? Was ist passiert? Und wie kommt er bloß wieder aus diesem „weißen Raum“? Die Antworten, die der Film gibt, gehen unter die Haut.

Der Hauptdarsteller von "Der weiße Raum" ist im Nirgendwo gefangen. Foto: do1.tv

Der Hauptdarsteller von "Der weiße Raum" ist im Nirgendwo gefangen. Foto: do1.tv

Inszeniert wurde „Der weiße Raum“ von Tobias Thommes und Philip Lumpp. Die beiden sind angehende Film- und Fernsehwirten und haben den Neunminüter für ihr Vordiplom produziert. Mit do1-Moderatorin Edith Luschmann reden sie in „Großes Kino“ über die Arbeit in der Greenbox, den Spannungsbogen und den Wunsch, Menschen mit dem Film zum Nachdenken zu bringen.


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