16-jährige Schülerin darf Goldbarren behalten

Eine Essener Schülerin hat im vergangenen Sommer im bayrischen Königssee einen Goldbarren im Wert von 16.500 Euro gefunden. Nach der erfolglosen Suche nach einem Eigentümer wird das Mädchen bald zur offiziellen Besitzerin des Barren.

Die Familie der Schülerin verbrachte im vergangenen August ihren Urlaub im bayrischen Schönau, als die 16-Jährige am Grund des Sees etwas Glitzerndes bemerkte. Es handelt sich um einen 500 Gramm schweren Goldbarren im Wert von 16.500 Euro. Die Familie übergab ihren Fund sofort der Polizei. Obwohl sich mehrere potenzielle Eigentümer meldeten, konnte keiner von ihnen endgültig beweisen, dass der Goldbarren ihm gehört. Eine mögliche Straftat sowie den Verdacht, es handele sich um „Nazi-Gold“, schließt die Polizei aus.

Am Samstag, 6. Februar, endet nun die Aufbewahrungsfrist für den Goldbarren. Da sich bis jetzt kein Besitzer gefunden hat, wird die Familie der Schülerin in der nächsten Woche erneut nach Schönau reisen. Dort wird die Polizei der 16-Jährigen den Goldbarren übergeben. Dies wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit und an einem geheimen Ort passieren, so die Polizei.

 

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