Rezept für Engelsaugen

Der Weihnachtsmarkt hat begonnen und das bedeutet: die Vorweihnachtszeit ist da. Traditionell ist das auch die Zeit, um leckere Plätzchen zu backen. Wer jetzt nicht so der Ausstechfan ist, für den sind die Engelsaugen eine leckere Alternative. Die Zubereitung ist einfach und die Plätzchen gelingen schnell.

Von Nina Stoffer

Zubereitung:

Schritt 1:

Zuerst wird die Zitrone gewaschen und die Schale auf der feinen Seite einer Küchenreibe vorsichtig abgerieben. Mehl und Zitronenschale vermischen und auf die Arbeitsplatte häufen. In die Mitte mit einem Esslöffel eine Mulde drücken. Zucker, Salz und Ei ebenfalls in die Mulde geben. Die kalte Butter in kleinen Stückchen rundherum auf das Mehl legen und alle Zutaten mit einem großen Messer durchhacken, bis der Teig schön krümelig ist. Der Teig wird dann mit den Händen zu einem Teigballen geknetet, in Klarsichtfolie gewickelt und etwa eine Stunde lang kühl gestellt.

Teig Engelsaugen in Folie

Der Mürbeteig wird in Folie gewickelt und muss eine Stunde lang ruhen. Foto: Nina Stoffer

Schritt 2:

Den Backofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Danach den gekühlten Teig mit den Händen zu kirschgroßen Kugeln rollen und die Kugeln auf das Backblech setzen. Mit einem Kochlöffelstiel wird dann in jede Kugel eine tiefe Delle gedrückt (aber nicht durchstechen!). Anschließend mit einem Teelöffel in jede Vertiefung etwas Marmelade geben.

Schritt 3:

Die Plätzchen auf der mittleren Schiene im Backofen etwa zehn Minuten lang backen, bis sie hellgelb sind. Wenn die Engelsaugen abgekühlt sind, werden sie nur noch mit Puderzucker bestäubt und dann sind sie verzehrfertig. Am besten schmecken die Engelsaugen jedoch, wenn sie drei Tage in einer Dose gelagert wurden.

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So sehen die fertigen Engelsaugen aus. Foto: seimon-hainz.pixelio.de

Viel Spaß beim Backen!

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